Die elektrische Zigarette, auch E-Zigarette oder elektronische Zigarette genannt, ist ein elektrisches oder elektronisches Gerät zum Inhalieren verdampfter Flüssigkeit und des sich daraus bildenden Nebels an Stelle von Zigarettenrauch. Dieser Nebel ähnelt in Konsistenz und sensorischer Wirkung dem Tabakrauch, wobei der grundlegende Unterschied zur traditionellen Zigarette jedoch darin liegt, dass keine schwelende bis glimmende Verbrennung von Tabak oder anderen Pflanzen stattfindet.
Nahezu alle auf dem freien Markt erhältlichen elektrischen Zigaretten beruhen auf dem Verdampfungsprinzip und bestehen aus einem Akku und einem Verdampfer. Akkus und Verdampfer werden in unterschiedlichen Bauformen angeboten.
Zum Start des e-Dampfens benötigen Sie ein Starter-Set. In den Starter-Sets ist alles enthalten (bis auf das Liquid), was Sie zum erfolgreichen Einstieg brauchen enthalten.
Wenn Sie sich von der e-Zigarette selbst überzeugt haben, ist es sinnvoll sich einige Ersatzteile bzw. Verschleißteile zuzulegen.
Sie sollten immer 2-3 Ersatz-Verdampfer vorrätig haben. Verdampfer sind und bleiben Verbrauchsmaterial und können ohne vorherige Ankündigung, ähnlich einer Glühbirne, plötzlich und unerwartet den Betrieb einstellen. Beachten Sie bitte, Akkus, unterliegen einem Verschleiß und einer Abnutzung. Nach ca. 300-500 Ladungen sind diese verbraucht und müssen ggf. ersetzt werden.
Legen Sie sich ein zweites Starter-Set zu, damit sind Sie gleich mit allen Ersatzteilen versorgt und im Set ist das ganze günstiger als einzeln.
In der Regel sollen Sie beachten, je niedriger der Verdampferwiderstand (Standard 1,0 - 2 Ohm), desto niedriger die Nikotinstärke.
Die meisten Neueinsteiger möchten den Geschmack der Tabak Zigarette beibehalten. Folgende Liquidsorten liegen diesem sehr nahe ejuice7 ONE Tabak. Einen Geschmack der einer herkömmlichen Zigarette gleich kommt, werden Sie jedoch nicht finden, aber lassen Sie sich überraschen, es schmeckt besser und das ohne jeglichen Gestank und Raumluftbelastung! Die meisten aktiven Dampfer wechseln meist schon nach kurzer Zeit zu den süßen, herben oder minzigen Aromen. Den aus dem Rauchen wird dampfen und Dampfen ist Genuss. Probieren Sie doch einfach mal Geschmacksrichtungen mit wie z.B. Vanilla, Erdbeere, Mentho-Ice oder Käffchen… da wird das Dampfen einer elektrischen Zigarette richtig zum Vergnügen.
Es haben sich in jüngster Vergangenheit einige Begriffe zum Thema e-Zigarette etabliert:
Von Sub-Ohm spricht man, wenn der Verdampfer einen Widerstand von unter 1 Ohm hat. Durch den geringen Widerstand der Heizspule (Draht) kann mehr Dampf generiert werden.
Sub-Ohmdampfen ist gegenwärtig ein sehr beliebter Trend. Führende Hersteller wie Joyetech, Kanger, Aspire und Smok haben deshalb ihre Produktpalette auch um Sub-Ohmprodukte erweitert. War Sub-Ohmdampfen vor geraumer Zeit nur den Selbstwicklern vorbehalten, ist dies jetzt einfach zugänglich in Form von fertigen Verdampfereinheiten und passende geregelte Akkuträger. Durch diese Marktentwicklung ist nun der sichere und einfache Einstieg in das Sub-Ohmdampfen geebnet. Die neuen Produkte überzeugen vor allem mit ihrer riesigen Dampfproduktion und einer sehr klaren Geschmacksentfaltung.
Sub-Ohmdampfen ist eine persönliche Entscheidung. Subjektiv berichten viele Dampfer von einer stärkeren Dampfproduktion und einem reinem Geschmack.
Beim Sub-Ohmdampfen fließen sehr hohe Ströme, die eine besondere Herausforderung an Akku, Akkuträger und Verdampfer darstellen. Es ist sehr wichtig, geeignetes Equipment zu benutzen und darauf zu achten, dass weder Akku noch andere Teile der e-Zigarette beschädigt sind, bzw. die Komponenten zueinander kompatibel sind.
Durch die erhöhte Dampfproduktion und den unter Umständen etwas heißeren Dampf berichten viele Dampfer, dass sie beim Sub-Ohmdampfen deutlich geringere Nikotinmengen benutzen, als bei höheren Widerständen. Wer neu im Sub-Ohmbereich ist sollte daher höchstens mit einem Nikotinanteil von 6 mg (low) beginnen. Dies ist dem höheren Liquidverbrauch der Sub-Ohmverdampfer geschuldet.
Beim Mund zu Lunge (Backedampfen) ähnlich einer Tabak-Zigarette verbleibt der Dampf einen Moment im Mundraum. Diese Methode eignet sich besonders für Einsteiger oder Gelegenheitsdampfer. Verdampferwiderständen liegen dabei i.d.R. über 1 Ohm.
Beim Lungedampfen (direkter Lungenzug) steht im Prinzip das gesamte Lungenvolumen zur Verfügung, allerdings passiert der Dampf den Mundraum ohne weiteren Aufenthalt. Das führt zu zwei verschiedenen Geschmackserlebnissen. Diese Methode wird meist beim Sub-Ohmdampfen angewandt, also mit Verdampferwiderständen unter 1 Ohm.
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Der Verband des eZigarettenhandels hat eine Sammlung von Daten, Fakten und Hintergründen zur elektrischen Zigarette entwickelt und stellt diese allen interessierten Beobachtern der Debatte heute zur Verfügung. Damit soll der aktuelle Stand zur Bewertung, Entwicklung und Analyse der eZigarette auf allen relevanten Ebenen abgebildet werden. Das Dokument ist in sieben Kapitel unterteilt. Es eignet sich sowohl für erfahrene als auch für weniger erfahrene Interessenten, die sich dieser Thematik anhand von Fakten nähern wollen.
Aufbau: